Prachatice, Neumanneum - rodný dům sv. Jana Nepomuka Neumanna s kaplí klášterní turistika

Info

Die Geschichte des Hauses ist bereits von Anfang an dank Johanka Neumannová mit den Borromäerinnen verbunden, der leiblichen Schwester von Jan Nepomuk Neumann. Johanka Neumannová ist am 19.5.1813 in Prachatice geboren. Sie war nur zwei Jahre jünger als ihr Bruder Jan. Bei seinem Aufbruch zur Mission nach Amerika im Jahre 1836 hat sie ihm versprochen, dass sie ins Kloster gehen und für ihn beten wird.
Um die Jahreswende 1854-1855 kam ihr Bruder Jan aus Amerika zurück nach Böhmen, damals bereits als Bischof. Kurz nach dieser europäischen Reise starb Jan plötzlich Anfang des Jahres 1860 in Philadelphia. In demselben Jahr erkrankte in Prachatice auch ihr Vater schwer. Noch vor seinem Tod schenkte er sein Haus der Ordensgemeinschaft der Borromäerinnen. Johanka – Schwester Karolína – erhielt somit das Geburtshaus auf merkwürdige Art und Weise zurück. Das Vermächtnis ihres Bruders Jan Nepomuk Neumann, dessen Ruf einer Heiligkeit sich allmählich auch in Übersee sowie in den Böhmischen Ländern verbreitete, entfaltete erst die späteren Generationen der Schwestern genauer.
Im Jahre 1860 gründete Schwester Karolína in ihrem Geburtshaus eine Gemeinschaft, in der sie anschließend fast 30 Jahre bis zu ihrem Tod tätig war. Sie errichtete zunächst eine gemeinnützige Anstalt, eine Arbeitsstätte für Mädchen, später eine Mädchenschule und auf Empfehlung des Bürgermeisters eine Kinderbetreuungseinrichtung. Binnen kurzem erwarb die Ordensgemeinschaft mehrere weitere Nachbarhäuser sowie eine Schule.
Im Jahre 1977 wurde Jan Neumann heiliggesprochen. In diesem Jahr durfte niemand sein Geburtshaus besuchen. Traurig ist, dass es der Staatsapparat nicht einmal dem amerikanischen Bischof Mořkovský erlaubte, der in die Geburtsstadt des heiligen Jan Nepomuk Neumann aus weiter Ferne angereist war.
Nach der bewegten Geschichte zur Zeit der Totalität wurde im Jahre 1992 das Haus der Ordensgemeinschaft zurückgegeben. Anschließend wurde die Kapelle des heiligen Jan Nepomuk Neumann eingeweiht. Die Gemeinschaft der Schwestern begann erneut, an dieser Stelle zu leben und tätig zu sein. Da sich das Geburtshaus selbst in einem sehr schlechten technischen Zustand befand, entschied sich die Kongregation für eine umfassende Renovierung des gesamten Objekts. Das Hauptziel bestand in der Wiederherstellung des einstigen Zustands hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes des Denkmals. Zu diesem Haus, insbesondere zur Kapelle, die in dem Raum eingebaut ist, in dem der heilige Jan geboren wurde, fahren viele Pilger nicht nur aus Tschechien, sondern auch aus dem Ausland. Deshalb wurde in dem Haus auch eine Galerie des heiligen Nepomuk Neumann sowie der ehrwürdigen Gottesmutter von Vojtěcha Hasmandová eingerichtet.

Distanz zu dem Objekt

Bahnstation

1000 m

Bushaltestelle

700 m

Restaurant

150 m

Geschäft

300 m

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