Pohled, kostel sv. Anny

Info

Wallfahrtsort hl. Anna der Legende nach wuchs bei Pohled im Klosterwald nördlich des Zisterzienserklosters auf, initiiert von einem auf wundersame Weise geretteten Schreiber, der bei der Jagd im Sumpf feststeckte. Als Dankeschön an hl. Anna ließ er im L.P. 1730 die Kapelle aufzubauen. Während des Baus wurde eine Heilwasserquelle entdeckt. Mit der zunehmenden Anzahl von Heilungen, die von dem hier ansässigen Einsiedler aufgezeichnet wurden, wuchs das Interesse der Pilger. Daher hat L.P. 1760 beschloss die Äbtissin Kandida Marešová in Zusammenarbeit mit dem damaligen Provost Gotthard Tureček, eine charmante Rokokokirche hl. Anna mit einem dreiflügeligen Grundrisse, der an den Buchstaben A erinnert. Später wurde das Pilgergebiet durch einen Kreis von den Kreuzwegstationen Kapellen und ein Gasthausgebäude ergänzt. Nach der Abschaffung des Aussichtsklosters ließ der Ruhm des Wallfahrtsortes nicht nach. Der Besitzer Evžen, Graf Sylva-Tarouca-Unwerth, ließ im Gasthaus ein kleines Kurort errichten, und das Gästehaus wurde bis Mitte des 20. Jahrhunderts häufig besucht. Die Gläubigen kehren unter die Baumkronen in das Heiligtum zurück, das der Mutti der hl. Jungfrau Maria gewidmet ist, noch heute besuchen. Die Pilgerzeit beginnt am Fest der hl. Anna am 26. Juli und dauert bis zum Fest des hl. Wenzels, wo jeden Sonntag ab 9.00 Uhr die Heilige Messe gefeiert wird. Dank der Spenden aller Wohltäter, der Unterstützung des Kulturministeriums der Tschechischen Republik, der Region Vysočina und des Dorfes Pohled wird derzeit an der schrittweisen Wiederherstellung des Pilgerortes gearbeitet.

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